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14.05.2024
17:59 Uhr

Untersuchungsausschuss gefordert: Unionsfraktion prangert Intransparenz bei Habecks AKW-Papieren an

Untersuchungsausschuss gefordert: Unionsfraktion prangert Intransparenz bei Habecks AKW-Papieren an

Die politischen Wellen schlagen hoch im Streit um die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke. Die Unionsfraktion um Friedrich Merz zeigt sich fassungslos über die jüngsten Entwicklungen und fordert vehement Aufklärung von der Bundesregierung. Die Brisanz der Situation: Dokumente, die Licht in die Entscheidungen rund um die AKW-Abschaltung bringen könnten, sind entweder nicht auffindbar oder in kritischen Teilen geschwärzt.

Transparenz ist ein Fremdwort für grüne Ministerien

Die CDU/CSU-Fraktion lässt die Ankündigung Taten folgen und treibt die Forderung nach einem Untersuchungsausschuss voran. "Wir lassen es diese Woche eskalieren!", so die kämpferischen Worte aus dem Fraktionsvorstand. Die Unionsparteien sehen in der mangelnden Transparenz der grünen Ministerien ein ernsthaftes Problem für die parlamentarische Arbeit und die Demokratie selbst. Fraktionsvize Steffen Bilger macht deutlich: "Transparenz gegenüber dem Parlament ist ausgerechnet für grüne Ministerien offensichtlich ein Fremdwort. Wir werden die Aufklärung im Deutschen Bundestag vorantreiben."

Widersprüche zwischen politischem Willen und Betreiberinteressen

Die Diskrepanz zwischen den Aussagen des Wirtschaftsministers Robert Habeck und den aufgetauchten Dokumenten wirft Fragen auf. Während Habeck im Energie-Ausschuss erklärte, die Betreiber hätten einen Weiterbetrieb der AKW im Frühjahr 2022 für nicht möglich gehalten, deuten die Unterlagen darauf hin, dass die Betreiber durchaus an einer Fortführung interessiert waren. Es entsteht der Eindruck, dass nicht technische oder wirtschaftliche Gründe, sondern der "politische Wille" der Regierung den Ausschlag für die Abschaltung gab.

Union erstellt kritische Auswertung

Die Unionsfraktion hat die von Habeck bereitgestellten Unterlagen genau unter die Lupe genommen und eine Auswertung erstellt, die BILD vorliegt. Darin wird massive Kritik geübt: "Die Auswahl der übermittelten Unterlagen ist nicht nachvollziehbar (...). Es erklärt sich auch nicht, warum in großem Umfang Unterlagen fehlen (...). Die Unterlagen sind umfassend geschwärzt." Diese Kritikpunkte unterstreichen den Verdacht, dass die Regierung womöglich Informationen zurückhält.

Einflussnahme der Grünen-Partei und -Fraktion?

Ein weiteres Augenmerk liegt auf der möglichen Einflussnahme der Grünen-Partei und -Fraktion auf Entscheidungen im Wirtschafts- und Umweltministerium. Die Unionsfraktion sieht hier Klärungsbedarf und strebt als Ziel einen Untersuchungsausschuss an.

Unionsfraktion setzt auf "Aktuelle Stunde" im Bundestag

Als ersten Schritt plant die Unionsfraktion eine "Aktuelle Stunde" im Bundestag, um das Thema auf die Agenda zu setzen und eine offene Debatte zu ermöglichen. Fraktionsvize Jens Spahn betont: "Es gibt noch sehr viele Ungereimtheiten, viele unserer Fragen sind bisher nicht beantwortet, zugesagte Unterlagen nicht übersandt. Die Ampel spielt auf Zeit." Sollte bis Ende der Woche keine vollständige Transparenz hergestellt werden, sieht Spahn darin einen Grund für eine parlamentarische Untersuchung.

Fazit

Die Unionsfraktion zeigt sich entschlossen, Licht in das Dunkel der AKW-Abschaltungsentscheidungen zu bringen. Die geforderte Transparenz ist nicht nur ein demokratisches Gebot, sondern auch ein Zeichen für die Wertschätzung des Parlaments und seiner Abgeordneten. Die kommenden Tage im Bundestag dürften von entscheidender Bedeutung sein, ob die Regierung die geforderte Klarheit schafft oder ob sie sich einem Untersuchungsausschuss stellen muss. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, auf welcher Basis solch weitreichende Entscheidungen getroffen werden.

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