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10.05.2024
06:07 Uhr

Die Fragwürdigkeit der Anklage gegen Donald Trump

Die Fragwürdigkeit der Anklage gegen Donald Trump

Die deutsche Berichterstattung über das Verfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in New York lässt eine objektive Betrachtungsweise vermissen. Es entsteht der Eindruck, als ob es sich bei den Vorwürfen um schwerwiegende Vergehen handelt, jedoch ist die Realität weniger dramatisch und die Anklage steht auf tönernen Füßen.

Die Wahrheit hinter den Schlagzeilen

Die deutsche Presse hat sich auf die Aussagen von Pornodarstellerin Stormy Daniels im New Yorker Verfahren gegen Trump gestürzt, wobei intime Details für reißerische Schlagzeilen sorgten. Doch abseits der medialen Sensationslust offenbart sich eine rechtliche Grauzone: Es geht nicht um eine strafbare Affäre oder illegale Schweigegeldzahlungen, sondern um Buchhaltungsfragen, die weit weniger spektakulär sind.

Die Anklage und ihre Schwächen

Der Kern der Anklage basiert auf der Annahme, dass die Schweigegeldzahlungen über Trumps damaligen Anwalt Michael Cohen liefen und als Anwaltskosten deklariert wurden, was als "Fälschung von Geschäftsunterlagen zweiten Grades" gilt. Diese Tat ist jedoch bereits verjährt, weshalb Trump nun wegen "Fälschung von Geschäftsunterlagen ersten Grades" vor Gericht steht – ein Vorwurf, der zusätzlich eine weitere Straftat impliziert, die bislang nicht nachgewiesen werden konnte.

Die Suche nach der Phantom-Straftat

Staatsanwalt Alvin Bragg sieht in der Vertuschung des Schweigegelds eine illegale Wahlkampffinanzierung, obwohl weder die US-Bundeswahlkommission FEC noch das Justizministerium ein Fehlverhalten feststellen konnten. Es scheint, als würde Bragg allein auf der Suche nach einer Straftat sein, die sonst niemand erkennen kann – eine bedenkliche Grundlage für eine Anklage.

Zeugen unter Beschuss

Nicht nur die Anklagepunkte, sondern auch die Glaubwürdigkeit der Zeugen steht auf dem Prüfstand. Daniels selbst gab zu, Trump zu "hassen", und Cohen, Trumps ehemaliger Anwalt, saß bereits wegen Meineids im Gefängnis. Die Basis für eine fundierte Anklage scheint somit eher dünn zu sein.

Die Rolle der Medien

Die aktuelle Berichterstattung lenkt von den eigentlichen juristischen Fragestellungen ab und konzentriert sich auf Ablenkungsmanöver. Die Fokussierung auf Sex und Affären vernebelt den Blick auf die Tatsache, dass die Anklage gegen Trump möglicherweise mehr Schein als Sein ist.

Fazit

Die deutsche Medienlandschaft sollte sich einer ausgewogeneren und faktenbasierten Berichterstattung verpflichten. Es ist von essenzieller Bedeutung, dass wir uns von der Sensationsgier lösen und uns auf die Substanz der Vorwürfe konzentrieren. Die rechtlichen Aspekte dieses Falles verdienen eine tiefgründige und unvoreingenommene Analyse, die derzeit leider zu wünschen übrig lässt.

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